334 Route 12.BITTÎR. Von Ghazzahöher
werden,
bewaldet.
Nach
1
St.
hat
man
ein
Thälchen
und
einen
Brunnen
Bîr
es-Sâfsâf
r.;
dann
liegen
r.
oben
unter
Oel-
bäumen
Ruinen
eines
vor
kurzer
Zeit
zerstörten
Dorfes,
l.
oben
zeigt
sich
Bêt
Nettîf.
Man
reitet
nun
entweder
unten
um
den
Vorsprung,
auf
welchem
dieses
Dorf
liegt,
herum
oder
setzt
nach
12
Min.
über
das
Bachbett
(das
Gepäck
kann
unten
bleiben)
und
steigt
in
½
St.
nach
dem
Dorfe
hinauf.
Der
Abhang
ist
sehr
schön
grün,
einzelne
grosse
Eichbäume
fallen
auf.
Das
Dorf
enthält
gegen
1000
Ein-
wohner
thum
zeigt.
Ob
man
das
Dorf
mit
dem
alten
Netopha
(Esra
2,
22
u.
a.)
zusammenstellen
darf,
ist
mehr
als
zweifelhaft.
Die
Haupt-
sache
bleibt
die
umfassende
Aussicht,
welche
man
von
oben
geniesst.
Unterhalb
des
Dorfes
trifft
das
Wâdi
es-Sûr,
von
S.
kommend,
mit
dem
Wâdi
el-Mesarr,
das
von
NO.
kommt,
zusammen.
Im
S.
liegt
Dahr
el-Djuwêʿid
und
etwas
gegen
W.
die
grosse
Ruinenstätte
Schuwêke
mit
alten
Höhlen
und
vielen
Resten
von
Gebäuden
aus
späterer
Zeit,
entsprechend
dem
antiken
Socho
(Jos.
15,
35;
I
Sam.
17,
1
ff.);
weiter
Tibne
=
Timna
(Richter
=
Beth
schemesch
(I
Sam.
6;
I
Kön.
im
NW.
Chirbet
esch-Schmêli,
im
N.
Zanûʿa,
etwas
gegen
O.
das
kleine
Dorf
Chirbet
Djerasch.[,]
im
O.
Nidhyad
und
in
der
Ferne
Bêt
ʿArab,
sämmtlich
auf
einem
schönen
grünen
Hügelland.
Von
Bêt
Nettîf
aus
steigt
man
in
25
Min.
zum
Ausgang
des
Wâdi
el-Mesarr
hinunter;
nach
15
Min.
trifft
man
die
Ruine
eines
Châns.
Statt
das
Wâdi
el-Mesarr
weiter
zu
verfolgen,
biegt
man
l.
in
ein
kleines
Seitenthal
Wâdi
el-Lehâm
ab.
Die
Fülle
von
Bäumen,
Sträuchern
und
Blumen
im
Frühjahr
ist
herrlich,
der
kleine
Pfad
ist
ganz
überwachsen.
Nach
1
St.
erreicht
man
den
Kamm
des
Ge-
birges;
das
Meer
wird
sichtbar;
im
W.
erblickt
man
die
grosse
Ebene,
im
S.
den
Lauf
eines
Thales,
das
man
uns
Wâdi
es-Senêʿ
nannte;
es
läuft
wie
das
noch
südlicher
gelegene
Wâdi
el-Mesarr
gegen
Bêt
Nettîf
hinunter.
Nach
20
Min.
findet
man
eine
Ruine
Chirbet
el-Chân;
jenseit
des
Wâdi
et-Tannûr
l.
liegt
der
Ort
Bêt
ʿAtab,
im
NO.
zeigt
sich
ʿAllâr
el-fôka.
Man
hält
sich
nun
stets
auf
dem
Gebirgsrücken
und
geniesst
die
herrlichste
Aussicht
auf
das
Gebirgsland,
theilweise
auch
auf
die
Ebene
W.;
doch
nimmt
die
Bewaldung
ab:
allmählich
kommt
man
in
eine
Steinwüste.
Nach
1
St.
10
Min.
gelangt
man
auf
eine
Wasserscheide;
nach
½
St.
beginnt
der
Abstieg
ins
Thal:
man
geht
l.
(W.)
am
Dorfe
el-Abu
vorbei;
hier
ist
eine
gute
Quelle.
Am
r.
Ufer
des
Thälchens
hinab-
steigend,
erreicht
man
in
55
Min.
die
Tiefe
und
lenkt
r.
in
das
grosse
Hauptthal
Wâdi
Bittîr
ein.
Man
folgt
dem
steinigen
Bach-
bett
aufwärts;
l.
und
r.
sind
Spuren
von
alter
Terrassencultur;
statt
in
dem
steinigen
Bachbette
reitet
man
besser
auf
der
untersten
Terrasse.
Nach
25
Min.
sieht
man
bei
einer
Thalbiegung
das
Dorf
Bittîr
vor
sich;
in
10
Min.
erreicht
man
dasselbe.
Es
ist
möglich,
dass
der
Ort
Bittîr
dem
Bethar
von
Josua
15,
59